IME 2.0 Abbildung 1

 

1.Eine auch intern zu verschlüsselnde E-Mail wird im Outlook (1) verfasst, durch die entsprechende Schaltfläche des Add-Ins als intern zu verschlüsselnd markiert und versendet.

 

2.Das SEPPmail Microsoft Outlook Add-In (2) erzeugt nun eine neutrale Träger-E-Mail, welche nur den Absender und das Datum erkennen lässt. Der Betreff wird mit einem Standardtext befüllt. Der Empfänger dieser Träger-E-Mail ist immer die im SEPPmail Microsoft Outlook Add-In konfigurierte IME-Empfänger-Adresse. Dieser Träger-E-Mail wird die ursprüngliche E-Mail komplett als Container angefügt, welcher mit dem lokalen Zertifikat signiert und mit dem internen Domänenzertifikat (siehe Vorbedingungen) verschlüsselt wurde. Damit wird eine Manipulation des Inhaltes und der Header unmöglich.
Das Ablegen der E-Mail im «Gesendete Elemente» Ordner wird zunächst unterdrückt (siehe auch Punkt 6.)

 

3.Die E-Mail wird durch die am Exchange Server (4) unbekannte IME-Sub-Domäne zum SEPPmail Secure E-Mail Gateway (6) weitergeleitet (3/5).

 

4.Am SEPPmail Secure E-Mail Gateway (6) wird nach dem Entschlüsseln die Signatur der Träger-E-Mail geprüft und die Träger-E-Mail verworfen.

 

5.Die eigentliche E-Mail aus dem Container (siehe Punkt 1.) wird nun dem ursprünglichen Absender (7), sowie allen Empfängern mit den geeignetsten Verschlüsselungsverfahren gemäss Verschlüsselungshierarchie ausgeliefert (8).
Sofern für interne Benutzer (11) also kein persönliches Schlüsselmaterial verteilt wurde (siehe Vorbedingungen), würde nach intern mittels GINA-Technologie (9) verschlüsselt.

 

6.Das SEPPmail Microsoft Outlook Add-In erkennt beim Absender, dass es sich um eine Kopie seiner gesendeten E-Mail handelt (7) und verschiebt diese vom «Posteingang» in den «Gesendete Elemente» Ordner.