Ausgangssituation:
Das SEPPmail Secure E-Mail Gateway bildet den Übergang zum Internet. Aus diesem Grund sollen, beziehungsweise müssen die AntiSpam Funktionen aktiviert werden
Frage:
Welche AntiSpam Funktionen, beziehungsweise Engine beinhaltet das Protection Pack (PP) des SEPPmail Secure E-Mail Gateways?
Antwort:
In einer ersten Stufe der Spam Abwehr kommen die in Postfix integrierten Filtermöglichkeiten (Header Checks, RBL, Reverse Lookups, etcetera) zum Einsatz.
Als zweite Stufe wird SpamAssassin verwendet.
Weiterhin steht eine eigenentwickelte Anti-Spoofing Funktion zur Verfügung.
Abgewiesen werden E-Mails grundsätzlich per inline rejection. Ein Quarantäne Bereich ist deshalb weder notwendig noch gewünscht.
Abgesehen von den Optionen unter Mail System AntiSpam, Blacklists, und Manual blocklisting / welcomelisting, sowie in Mail Processing Protection Pack , sollten in den Details der jeweiligen Managed Domain unter die DKIM Settings für ausgehende E-Mails aktiviert werden. Selbstverständlich müssen die dort angezeigten Einträge in das DNS übernommen werden.
Ferner sollte im DNS natürlich SPF eingerichtet sein.
Natürlich wird auch bei eingehenden E-Mails eine DKIM sowie SPF Prüfung vorgenommen.
Für DMARC sind ausgehend keine zusätzlichen Aktionen - ausser das Einschalten der DKIM-Signatur (siehe DKIM settings) - auf dem SEPPmail Secure E-Mail Gateway erforderlich.
Eingehend werden vom SEPPmail Secure E-Mail Gateway keine DMARC Prüfungen vorgenommen.
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Hinweis: Erweiterte Filtermöglichkeiten werden auch für lokale SEPPmail Secure E-Mail Gateway Installationen optional über die seppmail.cloud angeboten (siehe gegebenenfalls auch https://partner.seppmail.com/wp-content/uploads/deutsch/Filter-DE.pdf). Dort wird auch eingehend ein DMARC-Scoring unterstützt. Ein Abweisen bei Policy-Verstössen erfolgt nicht.
Der Ablauf einer DMARC-Prüfung ist dabei wie folgt: •SPF erfüllt? •DKIM-Signatur gültig? •DKIM-Signatur, From-Sender und Envelope-Sender gehören derselben E-Mail Domäne an (alignment)?
Ist ein der Bedingungen der oben genannten Bedingungen nicht erfüllt, so wird optional anhand der DMARC-Policy verfahren
Ebenfalls kann im DMARC-Record festgelegt werden, ob man eine Benachrichtigung möchte, wenn ein Verstoss festgestellt wird. |
