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Zunächst ist im Exchange Control Panel (ECP) einen neuen Kontakt (nicht Benutzer!) anzulegen.

Dabei können die Felder

Vorname

Initialen

Nachname

leer bleiben.

 

Unter

*Anzeigename

*Name

*Alias

sollte jeweils ein identischer Eintrag erfolgen, welcher mit einem Sonderzeichen wie zum Beispiel einem Unterstrich «_» beginnt (siehe auch Verzögerter Start von MS Outlook) und gegebenenfalls auch auf IME hindeutet, wie zum Beispiel

_IME

oder

#domain-confidentiality-authority

 

Als

*Externe E-Mail-Adresse

ist der Eintrag aus dem CN (Common Name) des IME Zertifikates (siehe auch SEPPmail Secure E-Mail Gateway, vierter Absatz) zu verwenden. dieser lautet in der Regel wie in folgendem Beispiel

domain-confidentiality-authority@ime.meinefirma.tld

wobei meinefirma.tld dem Domain Name der Managed Domain entspricht, für welche IME eingerichtet werden soll.

 

In

Organisationseinheit

ist in der Regel der Pfad auszuwählen, in welchem per Standard «Kontakte» abgelegt werden. Häufig lautet dieser

meinefirma.tld/Benutzer/Kontakte.

 

Nun ist das IME Zertifikat der jeweiligen Managed Domain auf den Windows Domaincontroller/Exchange Server abzulegen, zum Beispiel unter

C:\Temp\Domain_certificate_for_ime.meinefirma.tld.crt

 

In einer Windows PowerShell mit entsprechenden Admin-Rechten wird nun durch Eingabe des Befehls

certutil.exe –dspublish C:\Temp\Domain_certificate_for_ime.meinefirma.tld.cer

das Zertifikat dem zuvor angelegten Kontakt, aufgrund des Übereinstimmens des «CN» aus dem Zertifikat und «*Externe E-Mail-Adresse» aus dem Kontakt, zugeordnet.

Die Rückmeldung des Befehls (anhand des Beispielnamens _IME sollte dann in etwa

CN=_IME,OU=Kontakte,OU=Benutzer,DC=meinefirma,DC=tld?userCertificate

 

Zertifikat wurde zum Verzeichnisdienstspeicher hinzugefügt.

 

CertUtil: -dsPublish-Befehl wurde erfolgreich ausgeführt.

lauten

 

Für das Überprüfen des Erfolgs dieses Vorgangs kann nun der Kontakt im «ADSI Editor» geöffnet werden.

Dazu ist im ADSI Editor der Pfad zu wählen, welcher bei der Anlage des Kontakts unter «Organisationseinheit» gewählt wurde. Dort sind nun die Eigenschaften des Kontaktes -im Beispiel «CN=_IME» (beziehungsweise «CN=#domain-confidentiality-authority») durch Klick mit der rechten Maustaste zu wählen.

Im sich öffnenden Fenster ist nun auf den Karteikartenreiter «Attribute Editor» zu wechseln und bis zum «Attribute» «userCertificate» zu scrollen.

Dieses «Attribute» sollte nur einen «Wert» aufweisen, welcher in etwa wie folgt aussehen könnte:

\30\82\06\68\30\83\05\50\AD\03\02\01\...

 

Abschliessend sollte in der Exchange-Shell zunächst die Globale Adressliste und im Anschluss die Offline Adressbücher aktualisiert werden.

Dabei kann mit

Get-GlobalAddressList

der Name der Globalen AdressListe herausgefunden werden, in der Regel lautet dieser

Globale Standardadressliste

Diese wird nun mittels

Update-GlobalAddressList -Identity Globale Standardadressliste

aktualisiert.

Nun sollten noch die Offline Adressbücher entsprechend aktualisiert werden. Ausgelesen werden die vorhandenen Offline Adressbücher mittels

Get-OfflineAddressBook

In der Rückgabe werden die Namen der Offline Adressbücher sowie die jeweils zugehörige Adressliste angezeigt, in etwa

 

Name

Versions

AddressLists

Standard-Offlineadressbuch

{Version 4}

{\Globale Standardadressliste}

OAB-XYZ

{Version 4}

{\Globale Standardadressliste}

 

Im Beispiel sollten also alle Offline Adressbücher, welche der AddressList {\Globale Standardadressliste} angehören mittels

Get-OfflineAddressBook -Identity "Standard-Offlineadressbuch"

Get-OfflineAddressBook -Identity "OAB-XYZ"

aktualisiert werden.

  

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