Vorbereitung
1.Melden Sie sich im Azure-Portal mit einem Account an, der in der Lage ist, Resources zu erstellen.
2.Erstellen Sie eine neue Resource Group für Ihre SEPPmail VM oder wählen Sie eine bestehende aus.
3.Erstellen Sie einen neuen Storage Account oder wählen Sie einen bestehenden aus. Der Storage Account muss über einen Container verfügen, der zum Speichern des SEPPmail VM Image benötigt wird.
4.Laden Sie das neueste SEPPmail Disk Image von downloads.seppmail.com herunter, wählen Sie dabei das «Hyper-V» Image.
5.Laden Sie dieses Image in den zuvor erstellten oder ausgewählten Container hoch.
Disk erzeugen
Erstellen Sie ein neues Disk-Image basierend auf dem hochgeladenen SEPPmail Disk-Image.
1.«Images» im Azure Portal wählen.
2.«Create» wählen.
3.Name, Region und Resource Group eingeben.
4.«Linux» wählen.
5.«Gen1» VM Generation wählen.
6.Zuvor erstellten Storage Blob suchen und wählen.
7.Wählen Sie den Account Type (Disk class) entsprechend Ihren Leistungsanforderungen.
8.Host-Caching: Um Datenverluste durch Caching zu vermeiden, empfehlen wir «none».
9.Key Management: Plattformverwalteter Schlüssel oder andere erforderliche Verschlüsselung je nach Ihren Anforderungen.
10.Andere Einstellungen wie «Zone resiliency» können je nach Ihren Verfügbarkeitsanforderungen festgelegt werden.
11.Fügen Sie nach Bedarf Tags hinzu und erstellen Sie die Disk.
VM erzeugen
1.«Virtual Machines» aufrufen.
2.«Create a Virtual Machine» wählen.
3.Die Resource Group, VM Name, Region und Verfügbarkeitsoptionen wählen.
4.Bei «Images» den Eintrag «see all images ==> my images» wählen.
5.Das zuletzt angelegte Image auswählen.
6.Verfügbarkeitsoptionen abhängig von Ihren Verfügbarkeitsanforderungen wählen.
7.Grösse abhängig von Ihren Anforderungen wählen (siehe MS Azure: Sizing).
8.Bei «Authentication» den Eintrag SSH wählen, da Username/Passwort in SEPPmail Secure E-Mail Gateway in Azure nicht funktioniert.
9.Die Inbound Ports einstellen (normalerweise HTTPS for GINA, SSH eher nur für internes Netzwerk).
10.Als License type ==> Other einstellen.
11.Bei «Disks» sollten Sie eine zweite Disk erzeugen, wenn Sie die Funktionen «GINA cache mode» oder LFT verwenden wollen. Die Disk sollte mindesten 30GB+ gross sein. Die Disk-Parameter sollten entsprechend der Anforderungen an Performance und Redundanz gesetzt werden.
12.Einstellungen prüfen und VM erzeugen.
13.Führen Sie den angebotenen Download des Private Key Pair durch. Sichern Sie die Keys an einem sicheren Ort und verwenden Sie diese in den SSH Sessions.
14.VM is provisioned - Test the running machine im VM Menü wählen unter ==> Help ==> Serial console. Wenn Sie einen Login-Prompt erhalten, ist die Maschine korrekt aufgesetzt und läuft.
15.Nach der Provisionierung müssen Sie die Network Security Group einrichten, um in der SEPPmail Secure E-Mail Gateway das Admin-Interface über Port 8443 zu erreichen.
16.Mögliche Fehler wie «OSProvisioningTimedOut» können Sie ignorieren, diese resultieren aus unterschiedlichen Ansätzen von Azure und SEPPmail bei der Image-Provisionierung.