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Technische Voraussetzungen - gültig ab 13.07.2023

 

1. Eigene Maildomain

 

Wenn outlook.com, hotmail.com, GMX, Bluewin, icloud.com, gmail.com oder sonstige grosse E-Mail-Anbieter verwendet werden, sind die Mailboxen nicht in der seppmail.cloud verwendbar. Ausschliesslich Domänen in eigenem Besitz und unter eigener Kontrolle können über die seppmail.cloud geroutet werden.

 

2. DNS-Konfiguration

 

Der Kunde muss die Möglichkeit haben, DNS-Einträge zu ändern:

TXT (SPF, DKIM, DMARC, SwissSign-Authentication)

MX (Mail Exchange -> für Inline-Konfiguration)

CNAME (seppmail.cloud GINA-Webmail Certificate Authentication)

CAA (optional, CA-Authorisation)

A/AAAA (optional)

Der DNS-Anbieter muss CNAME-Einträge auf Ziele zulassen, die mit «_» beginnen.

Sonderfall: Hoster, die E-Mails nur dann annehmen, wenn der MX-Record auf die eigene Infrastruktur zeigt (z.B. Hostpoint).

Optional: Der DNS-Anbieter sollte CAA-Einträge ermöglichen.

Optional: Der DNS-Anbieter sollte DNSSec anbieten.

 

3. Spamfilter-Konfiguration anpassen

 

Der Kunde muss die Möglichkeit haben, die Konfiguration eines bestehenden Spamfilters zu ändern.

Insbesondere muss die SPF-Prüfung deaktiviert werden.

Grundsätzlich raten wir davon ab, mehrere Spamfilter in Reihe zu schalten (hohes Risiko von False-Positives).

Ein vorhandenes on premises Antivirus-System kann weiterhin betrieben werden (geringes Risiko von False-Positives).

 

hint

Tipp:

SEPPmail verfügt über ein Integrationsszenario für Cloud-Filter, die in einer Art Parallelmodus integriert werden können. Die Dokumentation «3rd Party Mailfilter docs» kann von support@seppmail.de bezogen werden.

 

4. Firewall-Konfiguration anpassen

 

Kunden mit on premises Hosting müssen die Firewall so anpassen, dass die seppmail.cloud Zugriff auf den Mailserver hat:

Port 25 (SMTP) für Mailzustellung.

optional: Port 2525 (Exchange Backend) für Empfängerfilterung (sofern nicht auf Port 25 verfügbar).

optional: Port (to be defined) für Directory Abfragen (zukünftiges Feature der seppmail.cloud).

empfohlen: Port 25 für Zustellung von anderen Hosts als seppmail.cloud sperren.

 

5. Setzen von Smarthosts

 

Für jede Domain, die über die seppmail.cloud geroutet werden soll, muss beim Hosting-Anbieter beziehungsweise Mailserver ein Smarthost geroutet werden können.

 

6. Versand über Dritte (3rd Parties)

 

(Zum Beispiel Marketing, Newsletter und ähnliches)

 

3rd Parties müssen in der Regel SMTP-Fehler, Bounces und ähnliches bekommen. Daher ist ein Versand in der Regel nicht über seppmail.cloud möglich oder sinnvoll. Zudem ist der Versand von Bulk-Messages (mit engen Ausnahmen für «transactional Bulk») nicht erlaubt.

Wir empfehlen einen derartigen Versand über einen dedizierten Anbieter in einer Subdomain durchzuführen.

 

7. Sub- und Alias-Domains

 

Hat der Kunde neben einer Hauptdomain («example.com») noch Subdomains («app.example.com») oder Aliasdomains («example.net»), müssen diese bei der seppmail.cloud jeweils als eigene Domains erfasst werden. Kommerziell ist ein Entgegenkommen für den Kunden denkbar (zum Beispiel ein Discount auf einer Aliasdomain, wenn diese die gleichen Benutzer wie die Hauptdomain bedient). Falls eine Sub-/Aliasdomain auch SigEnc haben soll, müssen Zertifikate und SigEnc-Services ebenfalls bestellt werden.

 

 

  

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