Ist das SEPPmail Secure E-Mail Gateway aus dem Internet direkt, ohne vorgelagerte Schutzkomponenten per MX-Record zu erreichen, so empfiehlt sich der Einsatz dieser Komponente dringend. Andernfalls droht bei Spam-Attacken ein Überlasten des SEPPmail Secure E-Mail Gateways sowie gegebenenfalls der nachgelagerten Systeme.

Selbst bei vorgelagerten Schutzkomponenten ist das Scannen von verschlüsselten E-Mails auf Viren nicht möglich. Nachdem am SEPPmail Secure E-Mail Gateway E-Mails entschlüsselt werden, können diese dort auch auf Viren geprüft werden. Weiterhin kann durch Aktivieren des Virenschutzes gegebenenfalls die Zweistufigkeit des Virenschutzes gewährleistet werden.

Realisiert wird der Schutz mittels Black-, White- und Greylisting, Real-Time Blackhole List (RBL), sowie der integrierten Komponenten SpamAssassin und ClamAV. Zusätzlich bietet das SEPPmail Secure E-Mail Gateway eine proprietäre Anti-Spoofing Funktion.

 

Dabei arbeitet das Protection Pack generell inline rejection. Dies bedeutet, dass der Absender in jedem Fall benachrichtigt wird, wenn seine E-Mail abgewiesen wird.

Dieses Verhalten ist sowohl in Bezug auf (Rechts-)Sicherheit, Workflow und insbesondere Bedienerfreundlichkeit deutlich sinnvoller als die klassische und höchstens historisch sinnvolle „Quarantänefunktion“.

 

Alternativ steht in der seppmail.cloud (siehe auch https://docs.seppmail.com/de/cloud/index.html) ein umfangreicher Filter bereit. Ist der Einsatz eines SEPPmail Secure E-Mail Gateway unausweichlich, besteht die Möglichkeit den seppmail.cloud-Filter auch an das SEPPmail Secure E-Mail Gateway anzubinden (siehe auch Verwenden des seppmail.cloud Filters).