IME 1.0 basiert auf der GINA-Technologie in Verbindung mit dem SEPPmail Microsoft Outlook Add-In. Der Vorteil dieser Lösung liegt zum einen in der Outlook-Integration, zum anderen erleichtert sie das Realisieren von Vertreterregelungen, da die intern verschlüsselten E-Mails auch verschlüsselt im Outlook abgelegt bleiben. Somit können diese nur vom originären Empfänger mit dessen Passwort entschlüsselt und somit gelesen werden.
Die folgende Grafik zeigt den funktionalen Ablauf:

IME 1.0 Abbildung 1
1.Am E-Mail Client (1) wird eine neue E-Mail – an einen oder mehrere interne und gegebenenfalls externe Empfänger - erzeugt.
2.Diese wird über das SEPPmail Microsoft Outlook Add-In (2) als „zu verschlüsselnd“ und „intern zu verschlüsselnd“ markiert und modifiziert.
3.Die modifizierte E-Mail (3) wird an den E-Mail Server (4) geleitet.
4.Durch die vorgenommene Modifikation behandelt der E-Mail Server (4) die E-Mail an die internen Empfänger wie eine Internet E-Mail (5) und leitet diese somit an das SEPPmail Secure E-Mail Gateway (6) weiter.
5.Das SEPPmail Secure E-Mail Gateway (6) leitet die E-Mails an die externen Empfänger (7) mit dem jeweils bestmöglichen Verfahren verschlüsselt (siehe Verschlüsselungshierarchie) in das Internet.
6.Für die internen Empfänger generiert das SEPPmail Secure E-Mail Gateway – sofern nicht bereits vorhanden - neue, interne GINA-Benutzer und versendet an diese sowie an den Absender die bekannte GINA-E-Mail (8) über den internen E-Mail Server (4).
Wurde vom Absender die interne E-Mail Verschlüsselung gewählt, jedoch nur externe Empfänger adressiert, so erhält an dieser Stelle natürlich nur er seine ausgehende E-Mail als GINA-E-Mail.
7.Der interne E-Mail Server stellt die GINA-E-Mail(s) (9)/(10) für den Absender (1) und den/die Empfänger (11) bereit.
8.Das SEPPmail Microsoft Outlook Add-In (2) entfernt die noch unverschlüsselte E-Mail aus dem „Gesendet“ Ordner des Absenders (1). Dieser erhält an deren statt die GINA verschlüsselte E-Mail (9).
9.Der Absender (1) sowie die Empfänger (11) verbinden sich durch Öffnen des in der GINAE--Mail befindlichen html-Anhangs mit dem GINA-Portal (12) des SEPPmail Secure E-Mail Gateways (6), wo die E-Mail nach Anmelden mit den persönlichen Zugangsdaten gelesen werden kann.