In den Domäneneinstellungen der seppmail.cloud sind folgende Eingaben erforderlich:
Der notwendige Forward Server wird in der Regel von mimecast mitgeteilt und lautet
<region>-smtp-inbound-1.mimecast.com
oder
<region>-smtp-inbound-2.mimecast.com
wobei <region> analog zur Tabelle unter Email Security Cloud Gateway - Implementing SPF for Outbound Email ist.
Somit würden die Server für die Region de beispielsweise lauten:
de-smtp-inbound-1.mimecast.com
de-smtp-inbound-2.mimecast.com
seppmail.cloud erkennt anhand des Eintrags, dass eine mimecast Anbindung vorliegt und wird anhand der festgestellten E-Mail Richtung den jeweils korrekten Server verwenden.
Die einzutragenden Erlaubte IP Adressen sind nach Region unterschiedlich und können aus der Tabelle der erforderlichen SPF Einträge unter Email Security Cloud Gateway - Implementing SPF for Outbound Email ermittelt werden.
Hierzu ist der Eintrag aus "include:" des SPF-Eintrags der jeweiligen Region beispielsweise wie folgt zu ermitteln:
dig <region>._netblocks.mimecast.com TXT
Am Beispiel Deutschland also:
$ dig de._netblocks.mimecast.com TXT
; <<>> DiG 9.11.9 <<>> de._netblocks.mimecast.com TXT
;; global options: +cmd
;; Got answer:
;; ->>HEADER<<- opcode: QUERY, status: NOERROR, id: 37133
;; flags: qr rd ra; QUERY: 1, ANSWER: 1, AUTHORITY: 0, ADDITIONAL: 1
;; OPT PSEUDOSECTION:
; EDNS: version: 0, flags:; udp: 1232
;; QUESTION SECTION:
;de._netblocks.mimecast.com. IN TXT
;; ANSWER SECTION:
de._netblocks.mimecast.com. 142 IN TXT "v=spf1 ip4:51.163.158.0/24 ip4:194.104.109.0/24 ip4:194.104.111.0/24 ip4:194.104.110.21/32 ip4:194.104.110.240/28 ip4:62.140.10.21/32 ip4:62.140.7.0/24 ip4:194.104.108.240/29 ip4:194.104.108.21/32 ~all"
;; Query time: 56 msec
;; SERVER: xxx.xxx.xxx.xxx#53(xxx.xxx.xxx.xxx)
;; WHEN: Di Dez 17 14:14:54 CET 2024
;; MSG SIZE rcvd: 269
Für die Region de würden die einzutragenden IPs also wie folgt lauten:
51.163.158.0/24
194.104.109.0/24
194.104.111.0/24
194.104.110.21/32
194.104.110.240/28
62.140.10.21/32
62.140.7.0/24
194.104.108.240/29
194.104.108.21/32
Weiterhin muss in den „Mailverarbeitungsregeln“ die Option „Signatur entfernen nach erfolgreichem S/MIME-Signatur-Check“ aktiviert werden. Dies ist notwendig, da nach Prüfung der S/MIME-Signatur durch Proofpoint die E-Mail im Zuge der durchzuführenden Prüfungen verändert wird und die Signatur somit zerstört würde. Für den Empfänger zeigt das Schlüsselwort [signed OK] im Falle einer gültigen Signatur oder [signed INVALID] im Falle einer ungültigen Signatur an, daß die E-Mail ursprünglich mit S/MIME signiert wurde.
