Bestehende Benutzerzertifikate können zum Import in seppmail.cloud übergeben werden. Damit können noch gültige Zertifikate weiter verwendet werden, was die Kosten zu Beginn senken kann.
Jedoch ist darauf zu achten, dass vorhandene Verträge mit einem Zertifikatsaussteller rechtzeitig gekündigt werden sollten, um eine ungewollte Verlängerung zu vermeiden. Je nach Ausgestaltung des Vertrages werden bestehende Zertifikate durch den Aussteller bei einer Vertragskündigung revoziert.
seppmail.cloud kümmert sich automatisch um eine Erneuerung respektive den Ersatz von abgelaufenen oder revozierten Zertifikaten. Falls der Aussteller Zertifikate „plötzlich“ revoziert (etwa bei einer Vertragskündigung), kann der SEPPmail-Support manuell frühzeitig neue Zertifikate für die betroffenen Benutzer ausstellen lassen.
Folgende Möglichkeiten des Imports bestehen:
- Bei Migration von einer onpremise-Appliance können Sie die Export-Funktion der onpremise-Appliance nutzen und diese Daten über die Self-Service Import Funktion der seppmail.cloud importieren.
- Bei anderen Datenquellen können Sie erst die Benutzer erstellen und anschließend die Zertifikate über das REST-API importieren.
- Alternativ können Sie uns die Zertifikate per Supportanfrage zukommen lassen. Bitte fassen Sie alle zu importierenden Zertifikate in einem .zip-Archiv zusammen. Die Zertifikate sollten im .pfx-Format vorliegen mit einem einheitlichen Passwort für alle Dateien.