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Wurde vom Betreiber des E-Mail Systems keine, oder eine entsprechend hohe Grösseneinschränkung für E-Mails definiert, steht dem Nutzen des Standard E-Mail Clients zum Versenden von grossen Daten nichts im Weg.

 

Sender:

Der Sender verfasst eine E-Mail mit einem oder mehreren Anhängen (Abbildung 1, Punkt 1) und versendet diese. Überschreitet die Gesamtgrösse dieser E-Mail den auf dem SEPPmail Secure E-Mail Gateway festgelegten Schwellwert, so wird die E-Mail verschlüsselt in einem gesonderten Datenbereich der Appliance abgelegt. Gleichzeitig wird eine Einladung (2) zum Download dieser übergrossen E-Mail mittels GINA-Technologie versendet. Das heisst, die LFT Benachrichtigungs-E-Mail enthält – im Gegensatz zur GINA E-Mail – im anhängenden HTML-Container nicht die gesamte E-Mail, sondern lediglich den Sicherheits-Token zur Abholung der Daten. Somit ist die LFT Benachrichtigungs-E-Mail nur wenige kByte gross.

 

Empfänger:

Für den externen Empfänger ist die Bedienung – unabhängig vom Einlieferungsverfahren - analog zur GINA-Technologie. Einzig durch das Ablaufdatum im Betreff ist für ihn ein Unterschied erkennbar. Wurde beim Versand das LFT-Verfahren ohne Passwort gewählt, zeigt sich ein weiterer Unterschied. Die E-Mail wird sofort nach Öffnen des HTML-Containers aus der Träger-E-Mail im GINA Web-Interface, ohne vorherige Passwort-Eingabe, angezeigt. Wie gewohnt können nun aus dem GINA Web-Interface die Anhänge und gegebenenfalls der E-Mail-Text heruntergeladen werden (3).

 

Diese Variante hat folgende Vorteile:

Beibehalten der Arbeitsprozesse da ausschliesslich dem Sender bekannte Werkzeuge (Outlook) zum Einsatz kommen.
 

LFT Nachrichten sind in den Logs des E-Mail Servers zu sehen.
 

LFT Nachrichten bleiben nachvollziehbar.

 

 

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Abbildung 1: Schema-Skizze
  

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