Diese Seite zeigt Absender-Adressen, die für den Versand ausgehender Nachrichten nach aussen blockiert sind.
Solche Sperren können aktiviert werden, wenn ein missbräuchliches Versandmuster erkannt wird. Dies können z.B. Versand an Spamtrap/Honeypot-Adressen, Versand von Malware und Versand von Massenmail sein, oder eine Software, die automatisiert E-Mails verschickt, die eine hohe Fehler-/Rücklaufquote durch eine qualitativ schlechte Empfänger-Datenbasis haben.
Typische Abweisungsmeldungen sind dabei:
- Bulk Policy Violation: Dieser Absender wurde aufgrund des Versands von Massenmails blockiert.
- This account is sending spam: Dieser Absender hat Mail an eine bekannte Spamtrap/Honeypot-Adresse gesendet.
- bounce flood: Dieser Absender versendet eine unüblich hohe Anzahl Nachrichten ohne Envelope-Sender-Adresse.
Es handelt sich damit eher um eine Notfallmassnahme. Idealerweise sollte solch ein Nachrichtenversand schon an der Quelle gestoppt werden.
Alle Einträge werden durch Automatismen im ausgehenden Filter oder den SEPPmail Support vorgenommen.
Spalten |
Beschreibung |
---|---|
Domäne der Nachrichten-Absenders |
|
Datum des Eintrags |
|
(optional) Datum, ab dem die Sperre automatisch aufgehoben wird. |
|
E-Mail-Adresse des Absenders |
|
Abweisungs-Nachricht (reject message) an den Absender |
|
grüner Haken rotes Kreuz |
|
Datumsangabe, wann der Eintrag frühestens gelöscht werden kann |
Gewünschtes Senderverhalten
Es ist die Pflicht jedes Absenders, auf E-Mail-Fehlermeldungen zu reagieren und die Ursache des Fehlers zu beheben. Insbesondere müssen ungültige Empfänger unverzüglich aus Verteilerlisten und Adressbüchern entfernt und nicht länger angeschrieben werden. Ungültige Adressen können jederzeit auch zu Spamtraps/Honeypots umgewandelt werden.
Achtung: Der Massenversand von E-Mails über die seppmail.cloud-Plattform ist verboten. Wir empfehlen hierfür einen spezialisierten Massenmailanbieter zu verwenden. |
Konsequenzen schlechten Sendeverhaltens
Werden zu viele schlechtartige Mails versendet, leiden die Reputation des Absenders und/oder der Plattform. Deren Domänennamen oder IP-Adressen können in Sperrlisten geführt werden. Dies führt dazu, dass Mail abgewiesen oder im Spamordner abgelegt wird, statt im Posteingang des Empfängers zu erscheinen. Derartige Probleme sind sehr schwer nachzuvollziehen und entsprechend aufwändig und teuer zu beheben. Eine Sperre der gesamten Plattform beeinträchtigt alle Benutzer, auch von anderen Kunden.