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Um die Netzwerkparameter des SEPPmail Secure E-Mail Gateways persistent zu konfigurieren, müssen diese in der Konfigurationsoberfläche unter dem Menüpunkt System eingetragen und gesichert werden, es sei denn die Option Virtualisation tools Microsoft Azure Enable Microsoft Azure guest agent wäre aktiv.

 

In der Sektion IP addresses

ist für das Interface 1 die IP-Adresse und die zugehörige Subnetzmaske gemäß des vorhanden Netzwerkes einzugeben

 

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anchor link Hinweis:

Die Definition der Netzmaske wird nach der Classless Inter-Domain Routing (CIDR) Notation festgelegt.

Die Netzmaske 255.255.255.255 entspricht „/32“ (einzelne IP-Adresse)
 

Die Netzmaske 255.255.255.0 entspricht „/24“ (Klasse-C Netzwerk)
 

Die Netzmaske 255.255.0.0 entspricht „/16“ (Klasse-B Netzwerk)
 

Die Netzmaske 255.0.0.0 entspricht „/8“ (Klasse-A Netzwerk)

 

 

In der Sektion Name

sind die Felder Hostname und Domain zu füllen.

Dabei ist der Hostname ist frei wählbar, zum Beispiel securemailgateway. Der Domain-Name entspricht der DNS-Domäne, in welcher sich die Appliance befindet (zum Beispiel meinefirma.local oder ihredomain.com).

Diese Einstellungen sind die interne Sicht, sie müssen also nicht den Daten, wie sie vom Internet her Gültigkeit hätten, entsprechen.

 

 

In der Sektion DNS

kann zwischen dem Verwenden der Root-DNS-Server im Internet (Use built-in DNS resolver) oder eines explizit anzugebenden DNS-Server gewählt werden (Use the following DNS servers)

Wird die Einstellung Use built-in DNS resolver verwendet, kann das Auflösen von Namen unter Umständen etwas länger dauern, wodurch die Performanz des Systems beeinträchtigt werden kann.

Bei Angabe eines DNS-Servers (Primary) ist darauf zu achten, dass dieser auch Domänen Namen im Internet auflösen kann. Falsche Einträge können zu einem sehr langsamen Antwortverhalten der Konfigurationsoberfläche sowie Problemen bei der Kommunikation mit Drittsystemen führen. Über die Eingabefelder Alternate 1 und Alternate 2 können bei Bedarf weitere, alternative DNS-Server eingegeben werden. Dadurch würde bei Ausfall des Primary Servers würde der Alternate 1 übernehmen, sollte auch dieser ausfallen der Alternate 2.

 

 

In der Sektion Routing

wird das zum Subnetz passende Default gateway eingetragen. Diese Eingabe wird benötigt um Netze außerhalb des Eigenen zu erreichen.

 

Die Eingaben sind abschließend über die Schaltfläche Save zu sichern.

  

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