Ausgangssituation:
E-Mails sollen nach dem Verarbeiten durch das SEPPmail Secure E-Mail Gateway an dieselbe IP Adresse zurückgegeben werden, von welcher sie an das SEPPmail Secure E-Mail Gateway gesendet wurden.
Grund:
In einer Infrastruktur, in welcher das SEPPmail Secure E-Mail Gateway parallel zu einem vorgelagerten Relay-Cluster steht (siehe auch Parallel zur Schutzkomponente), soll gewährleistet sein, dass E-mails an dieselbe Maschine aus diesem Cluster zurückgegeben wird, von welchem sie an das SEPPmail Secure E-Mail Gateway übergeben wurde. Dadurch kann zum Beispiel in einer Fehlersituation das Nachverfolgen einer E-Mail erleichtert werden.
Lösung:
Bis zum SEPPmail Secure E-Mail Gateway Version 11.1.11 stand hierfür die Option Re-inject mails to sending mailserver zur Verfügung. Diese wurde mit der Version 11.1.11 durch die neue Option Use custom delivery method abgelöst. Durch den Eintrag „loop“ wird mit dieser Option dasselbe Verhalten erzielt wie vormals durch Re-inject mails to sending mailserver.
Forwarding Server und Outgoing Server werden bei aktivierter Funktion ignoriert beziehungsweise als Fallback Einstellung verwendet. |
Durch das Aktivieren dieser Option kann unter Umständen eine E-Mail Schleife (Loop) erzeugt werden, wenn das einliefernde E-Mail System diese Funktion nicht unterstützt oder falsch konfiguriert wurde. |
Die Einstellung aus Re-inject mails to sending mailserver wird beim Update in die neue Option Use custom delivery method automatisch übernommen (Eintrag „loop“). |