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LinkKlonen von SEPPmail Secure E-Mail Gateways

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Ausgangssituation:

Ein SEPPmail Secure E-Mail Gateway oder auch mehrere Maschinen eines Clusters sollen geklont werden.

 

Gründe für das Klonen von SEPPmail Secure E-Mail Gateways können sein:

Das Update auf die aktuelle SEPPmail Secure E-Mail Gateway Version kann aufgrund zu geringer Partitionsgrößen nicht ausgeführt werden.

Der Virtualisierungs-Host soll gewechselt werden (beispielsweise von MS Hyper-V auf ESX oder umgekehrt)

...

 

Frage:

Wie ist beim Klonen vorzugehen?

 

Antwort:

Generell sollte beim Klonen

die Quellmaschine auf den aktuellen, beziehungsweise höchst möglichen Softwarestand heben (siehe Administration Update Perform update (reboot automatically)) und mit diesem Stand ein neues Ruleset generieren (siehe Mail Processing SMTP ruleset Type Generator Generate ruleset). Dabei ist darauf zu achten, dass die Quellmaschine keinesfalls eine höhere Version als die Zielmaschine aufweist.
 

von der Download Seite https://downloads.seppmail.com/ das dem Virtualisierungs-Host entsprechende Image heruntergeladen werden
 

das heruntergeladene Image für den zu erstellenden Klon in das entsprechende Host-System eingebunden werden
 

der neu erstellten Appliance jeweils eine IP Adresse vergeben werden (siehe Consolen Login), welche sich im gleichen Subnetz wie die zugehörige Bestandsmaschine befindet, sodass die neue Maschine per Browser erreichbar ist (diese neue Maschine keinesfalls registrieren!)
 

die alte Maschine (Quelle) auf die neue Maschine (Ziel) gemäßAdministration Maintenance Clone device klonen
 

gegebenenfalls weitere verfügbare Updates wie gewohnt über Administration Update Perform update (reboot automatically) durchführen.

 

Durch das Klonen wird die Quellmaschine jeweils nach Abschluss des Vorgangs heruntergefahren und die Zielmaschine übernimmt nahtlos deren Betrieb. Somit können auch einzelne Maschinen aus einem Cluster problemlos geklont werden.

 

Mit dem Klonen sind die Partitionsgrößen automatisch großzügiger ausgelegt.

 

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LinkAchtung:

Ist Large File Transfer (LFT) aktiv, so muss die Zielmaschine ebenfalls eine LFT-Platte - von mindestens derselben Größe wie auf den Bestandsmaschine - aufweisen.