Ausgangssituation:
Das SEPPmail Secure E-Mail Gateway wird mandantenfähig betrieben.
Frage:
Wie verhält sich das SEPPmail Secure E-Mail Gateway bei der E-Mail Kommunikation zwischen den Mandanten.
Antwort:
Auf mandantenfähigen Systemen ist das Standardverhalten bei der Kommunikation zwischen den Mandanten systembedingt anders, als bei der Kommunikation hin zu externen Kommunikationspartnern.
Wird zum Beispiel eine E-Mail vom Absender an einen anderen Mandanten auf demselben SEPPmail Secure E-Mail Gateway als zu verschlüsselnd markiert, so ergäbe es keinen Sinn diese zu verschlüsseln und anschließend sofort wieder zu entschlüsseln.
Nachdem bei mandantenfähigen Systemen die Sichere Kommunikation zwischen den jeweiligen E-Mail Servern der Mandanten und des gemeinsam genutzten SEPPmail Secure E-Mail Gateways Grundvoraussetzung ist (siehe auch Mandanten: Absichern der Verbindung zwischen SEPPmail Secure E-Mail Gateway und E-Mail Server), kommt dies quasi einer Gateway-to-Gateway (Domänen) Verschlüsselung gleich. Somit sollten die E-Mails zwischen den Mandanten generell als „sicher“ markiert werden (siehe auch Incoming e-mails Add this text to message subject after decryption).
Dies kann über die Option Consider internally routed mails as encrypted realisiert werden