Dieses Sub-Menü wird aus Administration Backup Restore mittels Import backup file... aufgerufen.
Parameter |
Beschreibung |
|||||
---|---|---|---|---|---|---|
Über die Browser-Schaltfläche „Datei auswählen“ wird die wiederherzustellende Backup-Datei ausgewählt.
|
||||||
|
|
Diese Option ist im Standard inaktiv. Das Einspielen eines Backups stellt die Maschine zu 100% in dem Zustand wieder her, wie er - mit Ausnahme der Log-Dateien - zum Zeitpunkt des Erstellens des Backups war. Durch Aktivieren dieser Option bleiben die Netzwerk-Einstellungen aus dem Menü System (Advanced view) vom Restore unberührt. |
||||
Backup-Passwort, welches zum Zeitpunkt des Erstellens des Backups gültig war (siehe auch Administration Backup Change Password). |
Sektion Restore Database Snapshot
Wenn das System über eine LFT-Partition verfügt, wird jede Nacht ein Snapshot der Datenbank erstellt. Dies erfolgt auf allen Systemen mit einer Datenbank. (Die Snapshots von Cluster Members sind allerdings nicht sichtbar, da hier ein entsprechender Restore nur über den Support erfolgen sollte.)
Es wird jeweils Sonntags ein vollständiger und an den folgenden Wochentagen jeweils inkrementelle Snapshots erstellt. Die Snapshots der maximal letzten 14 Tage werden aufbewahrt, wobei nach Löschen eines vollständigen Backups die jeweils darauf aufbauenden inkrementellen Snapshots ebenfalls gelöscht werden.
Weiterhin wird mit jedem Neustart ein vollständiger Snapshot erzeugt.
Klicken Sie auf den Restore-Icon des jeweiligen Snapshots, um die Wiederherstellung zu starten.
Bei den Hardware-Appliances ab 1000B wird ungenutzter interner Speicher automatisch für LFT und damit auch für die Snapshot-Funktionalität verwendet. Alte Hardware-Appliances mit 500B erfordern ein externes USB-Laufwerk. Bei virtuellen Appliances wird eine weitere Festplatte von mindestens 30 GB benötigt. Nach dem Hinzufügen der Festplatte muss das System neu gestartet werden, damit der Speicherplatz zugewiesen werden kann. (Siehe auch Sizing.)
Eine LFT-Lizenz für das Anbinden des zusätzlichen Speichers ist seit Einführen des optionalen Server side caching for GINA nicht mehr erforderlich. |
Der Speicherbedarf für die Snapshots richtet sich nach der Größe der Datenbank-Partition (siehe auch Auslastung der Database). Gesichert werden ausschließlich Daten, also Konfiguration und Schlüsselmaterial. Vorhandene Indizies werden nicht gesichert. Die Größe eines vollständigen Snapshots kann dadurch stark variieren. In der Regel werden jedoch 10% der Datenbankgröße aufgrund der Kompression nicht überschritten. Die Größe der inkrementellen Snapshots ist abhängig von der Anzahl der Änderungen auf dem System und ist dementsprechend kleiner. |
Kommt parallel LFT oder GINA Server side caching zum Einsatz, so ist der zusätzlich benötigte Speicherplatz für die Snapshots zu berücksichtigen. Ein Aufschlag von wenigstens 10% der Größe der Datenbankpartition sollte eingeplant werden. |